Ich arbeite an einer Fotodokumentation zum Thema: Menschen die der Straßenbahn nachlaufen und mit diesem Bewegungsablauf wenig vertraut sind.

Ich würde gerne Männern, die neben mir stehend auf die Straße rotzen, ordentlich die Meinung sagen. Leider hält mich die Angst, dass es zu einem Handgemenge kommen könnte, in dem ich näher als einen Meter an das Ekelpaket herankommen müßte, davon ab.

Es macht Spaß mit Haushaltsgegenständen in ungewohnter Kombination U-Bahn zu fahren.
Heute: Regenschirm in verkalktem Wasserkrug.
Vom Unterhaltungswert nicht wirklich mit Fernsehen zu vergleichen aber nicht übel.

Mein Kopf fühlt sich wuschelig an, ich glaub ich krieg Fieber...

Ich bin leider derzeit nicht in der Lage einen stimmigen Blogeintrag mit Inhalt zu produzieren.

Keine Ahnung woran das liegt. Dabei gäbe es doch genug Material.

Einen viel zu motivierten Vortragenden in Sachen Buchhaltung für AnfängerInnen. Neuer Job mit seltsamen Anforderungen und dem üblichen Damentoilettenproblem. Selbstgemachten Sauerteig. Biologische Uhren und Fragen zur Selbstständigkeit. Gewaltbereite Regenschirmträgerinnen. Lila Plüschelefanten und das Rotlichtmilieu. Wie dünge ich selbstgezogenen Chillipflänzchen richtig? Warum kosten etymologische Wörterbücher so viel? Was hat Tom Waits was ich nicht habe? Wie lebe ich von 800 Euro im Monat? Was bedeutet es, davon zu träumen mit seinen Eltern ein Cypress Hill Konzert zu besuchen?

Mann, mann, irgendwie will das alles nicht zusammen finden. Mal drüber schlafen, vielleicht..

...unstrukturiert ist das alles noch dazu.

Sa., 13. Mai 2006, 21:00 Uhr:

Die Sitzdisko mit Damenwahl

DJs Pix, h-prill und Barbara
Bluebox, 7., Richtergasse 8

Kommen Sie doch vorbei!