deadO in berlin
Freitag, 11. November 2005
AMS


Auf diesen Verein bin ich im Augenblick nicht sehr gut zu sprechen.

Völlig verrückt! Ich sehe ja ein, dass sie in Zeiten wie diesen jede Korrektur der Statistik in die bessere Richtung mit vielen Mitteln erreichen wollen, aber so... wird das wohl nix.

Nachdem ich bereits wieder angestellt bin, mach ich mir mal Luft.

Erste Regel im Umgang mit AMS Angestellten:

1) Glauben Sie nichts, was Ihnen erzählt und versichert wird.

2) Fragen Sie an mehreren Stellen freundlich nach, verlassen Sie sich aber auch nicht auf diese Auskunft.

3) Lügen Sie!

Ehrlichkeit wird bestraft, wie in meinem Fall.

Erzählen Sie von einem geplanten Studium nachdem Sie gemeinsam mit 180 Ex-Arbeitskollegen gekündigt wurden und sie können sich jede weitere Kommunikation mit Ihrem "Berater" ersparen.

Ich bin ehrlich und optimistisch zu meinen Beratungsterminen gegangen und habe von meinen beruflichen Plänen erzählt und erwähnt, dass mein zukünftiger Arbeitgeber, (der starkes Interesse an meiner Mitarbeit in seinem Unternehmen geäußert hat) mit dem WAFF und AMS zusammenarbeitet.

Eine Stiftung wurde gegründet, damit Arbeitssuchende während der Einschulungszeit ihr Arbeitslosengeld weiterbezahlt bekommen, bis sie vom Unternehmen angestellt werden.

SUPER, denk ich mir, SUPER sagt die Dame vom WAFF. "Sie sind ja ideal dafür".

Na klar, kann ja garnix schief gehen.

Da hab ich nicht mit dem AMS gerechnet!

Ich bin schon mitten in der Einschulung, als ich erfahre, dass das WAFF mich abgelehnt hat, aufgrund von Intervention des AMS. Mein Studium würde dafür sorgen, dass ich dem AMS ja nicht zur Verfügung stehe. Daher kann ich es mit diesem Job ja nicht ernst meinen.

Mein zukünftiger Arbeitgeber sieht das aber ganz anders und stellt mich, weil ich es in seinen Augen aber doch ernst meine, doch an.

Gut, ich überlege kurz ob ich beim AMS mal kurz vorbeischauen soll um meiner Betreuerin ein Paar Dinge an den Kopf zu werden, entscheide mich aber dagegen.

...sehr gelacht hab ich allerdings als heute folgendes in der Post lag:

Sehr geehrte Frau x

Das Arbeitsmarktservice hat für Sie folgende Kursmaßnahme vorgeschlagen: "Qualifizierungs- und Vermittlungsunterstützung" BFI - Kurs.

Die Maßnahme dauert insgesamt 13 Wochen bei 36 Wochenstunden und beinhaltet Qualifizierungsmaßnahmen in verschiedenen Fachbereichen sowie Bewerbungstraining.

Da blieb mir kurz mal die Luft weg...

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Last modified: 16.10.10, 11:40
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